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Mit kleinem Investment viel Energie einsparen
Als das Rehabilitationszentrum in Erftstadt-Liblar saniert werden sollte, stand eigentlich kein Budget für eine neue Heizzentrale zur Verfügung. Doch dank der hohen Effizienz der neuen Anlage rentierte sich das Investment sehr schnell.
Als Knauber Contracting 2006 bei der Sanierung der Rehabilitationseinrichtung in der Carl-Schurz-Straße in Erftstadt-Liblar hinzugezogen wurde, waren die technischen Anlagen hoffnungslos veraltet und ineffizient. Das Investitionsbudget war angesichts zahlreicher Sanierungsmaßnahmen schon aufgebraucht – für eine neue Heizzentrale stand kein Geld mehr zur Verfügung.
Doch Knauber Contracting überlegte sich in Absprache mit den Eigentümern des Gebäudes ein cleveres Konzept, mithilfe dessen sich die Investition in die neue Anlage schnell amortisierte: Der Niedertemperaturkessel, der die damalige Heizzentrale mit Energie versorgte, wurde durch einen modernen Brennwertkessel ersetzt. Weiterhin wurden die zwei vorhandenen Warmwasserspeicher à 500 Liter durch einen größeren Warmwasserspeicher mit einem Volumen von 750 Litern ausgetauscht. Durch diese Maßnahmen konnte die Effizienz der Bewirtschaftung maßgeblich verbessert werden. Darüber hinaus wurden die drei vorhandenen, ungeregelten Heizungs-Umwälzpumpen durch elektronisch geregelte Modelle ersetzt – diese ermöglichen es Knauber Contracting, den Betrieb über die Gebäudeleittechnik zu kontrollieren und zu optimieren. Und das rund um die Uhr, sieben Tage die Woche.
Steckbrief
Fachklinik Liblar
Objekt: Fachklinik
Heiztechnik: Gasbrennwertkessel
Energieerzeugung: Wärme und Warmwasser
Beheizte Fläche: 1.000 m²
Vertragsmodell: Energieliefercontracting
Die Umrüstungsmaßnahmen haben sich schnell ausgezahlt: Der Primärenergieverbrauch konnte um knapp 23 % verringert werden. Darüber hinaus macht sich die Umstellung auch in der Umweltbilanz bemerkbar: Durch die erhöhte Effizienz der Anlage konnte der CO2-Ausstoß um 13.000 kg pro Jahr verringert werden.